Cremiges Erdnuss-Curry mit Hähnchen–Einfach unwiderstehlich!

Posted on April 29, 2025

Cremiges Erdnuss-Curry mit Hähnchen–Einfach unwiderstehlich!

Das cremige Erdnuss-Curry mit Hähnchen ist weit mehr als nur ein einfaches Gericht – es ist eine Geschmacksexplosion, die Süße, Würze, Cremigkeit und Umami auf perfekte Weise miteinander verbindet. Mit seiner harmonischen Kombination aus zarter Hähnchenbrust, aromatischer Currypaste, cremiger Kokosmilch und der nussigen Tiefe von Erdnüssen bringt dieses Rezept authentisches Thai-Feeling direkt auf den Teller – ohne komplizierte Zubereitung oder schwer erhältliche Zutaten. Besonders an kalten Tagen ist dieses Wohlfühlgericht ein echter Seelenwärmer.


Die Ursprünge des Erdnuss-Currys

In vielen Südostasiatischen Küchen, insbesondere in Thailand, hat sich das Erdnuss-Curry zu einem beliebten Gericht entwickelt. Traditionell bekannt unter dem Namen „Panang Curry“ oder „Massaman Curry“, finden sich je nach Region Variationen, die unterschiedliche Gewürze, Gemüse und Fleischsorten integrieren. Die Kombination von Currygewürzen, Kokosmilch und Erdnussaromen ist in der thailändischen Küche tief verwurzelt und erfreut sich auch international immer größerer Beliebtheit.


Zutatenliste für 2–3 Portionen

Für unser authentisches Erdnuss-Hähnchen-Curry benötigen wir hochwertige Zutaten, die eine vollmundige, cremige und würzige Soße garantieren:

  • 300–400 g Hähnchenbrustfilet, in Streifen geschnitten
  • 100 g gesalzene Erdnüsse, grob gehackt und teils fein gemahlen
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer, frisch gerieben oder fein gehackt
  • 10 g Erdnussöl (alternativ Sesamöl für ein nussiges Aroma)
  • 1–1,5 TL rote Currypaste, je nach gewünschter Schärfe
  • 400 ml cremige Kokosmilch (keine Light-Version!)
  • 15 g brauner Zucker oder Kokosblütenzucker
  • 1 TL Gemüsebrühepaste oder -pulver
  • 2–3 EL Sojasoße, hell oder dunkel
  • Saft einer halben Limette, frisch gepresst
  • Frischer Koriander, gehackt (zum Garnieren)
  • Optional: 1 EL Erdnussbutter für extra Cremigkeit
  • Basmatireis oder Jasminreis, als Beilage

Schritt-für-Schritt-Anleitung für das perfekte Erdnuss-Curry mit Hähnchen

1. Vorbereitung der Zutaten

Bevor wir starten, schneiden wir das Hähnchenbrustfilet in gleichmäßige, dünne Streifen – so gart das Fleisch gleichmäßig und bleibt schön zart. Ingwer fein reiben oder hacken. Die Erdnüsse halbieren: eine Hälfte grob hacken für das Topping, die andere Hälfte fein mahlen, um sie in die Soße zu integrieren. Kokosmilch gut schütteln, damit sich das Fett nicht absetzt.


2. Hähnchen goldbraun anbraten

In einer tiefen Pfanne oder einem Wok erhitzen wir das Erdnussöl bei mittlerer bis hoher Hitze. Das geschnittene Hähnchenfleisch portionsweise darin scharf anbraten, bis es goldbraun und leicht knusprig ist. Anschließend herausnehmen und kurz beiseitestellen. Der Bratensatz bleibt in der Pfanne – er gibt der Soße später noch mehr Geschmack.


3. Aromaten entfalten – Currypaste und Ingwer

Im verbliebenen Öl rösten wir nun die rote Currypaste zusammen mit dem gehackten Ingwer an. Dabei entfalten sich die ätherischen Öle, was der Soße Tiefe verleiht. Achtung: Nicht zu lange rösten, da die Paste sonst bitter werden kann – etwa 1 Minute reicht vollkommen.


4. Cremige Soße aufbauen

Jetzt kommt der Herzschlag des Gerichts: Wir geben die Kokosmilch in die Pfanne und rühren die Gemüsebrühepaste, den braunen Zucker, die fein gemahlenen Erdnüsse sowie 2 EL Sojasoße unter. Wer es besonders nussig mag, kann jetzt auch 1 EL Erdnussbutter hinzufügen. Alles gut verrühren und kurz aufkochen lassen.


5. Hähnchen einlegen und köcheln lassen

Das vorgebratene Hähnchenfleisch kommt zurück in die Pfanne. Die Hitze auf niedrige Stufe reduzieren und das Curry 10–15 Minuten sanft köcheln lassen, bis das Fleisch durchgegart und wunderbar zart ist. Gelegentlich umrühren, damit nichts anbrennt.


6. Finaler Feinschliff und Servieren

Kurz vor dem Servieren mit Limettensaft, eventuell etwas mehr Sojasoße oder einer Prise Salz abschmecken. Das Curry sollte eine perfekte Balance aus süß, salzig, nussig und leicht pikant haben.


Anrichten und Servieren

Das fertige Erdnuss-Curry großzügig mit grob gehackten Erdnüssen und frischem Koriander bestreuen. Dazu passt perfekt duftender Jasminreis oder Basmatireis. Wer mag, kann zusätzlich gedämpftes Gemüse wie Brokkoli, Zuckerschoten oder Karotten servieren, um dem Gericht noch mehr Farbe und Vitamine zu verleihen.


Tipps & Variationen für das perfekte Erdnuss-Curry

  • Vegetarische Variante: Statt Hähnchen einfach Tofu oder Kichererbsen verwenden.
  • Schärfegrad anpassen: Mehr Currypaste für Feuer im Mund – oder mit einem Klecks Joghurt mildern.
  • Mit Gemüse erweitern: Paprika, Babyspinat oder Süßkartoffeln machen das Gericht noch bunter.
  • Meal-Prep geeignet: Das Curry lässt sich gut vorkochen und hält im Kühlschrank 2–3 Tage.

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