Zürcher Geschnetzeltes (Zürigschnätzlets)

Posted on November 10, 2025

Zürcher Geschnetzeltes, im Original ‚Zürigschnätzlets‘, ist ein berühmter Klassiker aus der Schweiz, der sich durch seine Eleganz und Geschwindigkeit auszeichnet. Zarte, dünn geschnittene Kalbfleischstreifen werden kurz angebraten und dann in einer reichhaltigen Sauce aus Rahm (Sahne), Weißwein und frischen Pilzen fertig geschmort. Es ist das perfekte Gericht, um Gäste zu beeindrucken, ohne stundenlang in der Küche zu stehen.

🍽️ Ein Blick in die Geschichte des Gerichts

Dieses Gericht stammt aus Zürich und erlangte im 20. Jahrhundert Kultstatus. Es ist ein Paradebeispiel für die gehobene, bürgerliche Schweizer Küche. Die traditionelle Zubereitung verwendet Kalbsnieren, aber die moderne Version konzentriert sich auf das zarte Kalbfleisch (Kalbsrücken oder Oberschale) und die cremige Pilz-Rahm-Sauce, die untrennbar mit dem Gericht verbunden ist.

⏱️ Rezeptübersicht

Vorbereitungszeit:
15 Minuten
Kochzeit:
15 Minuten
Portionen:
2

🛒 Zutaten für das perfekte Gericht

  • 300 g Kalbfleisch (aus der Oberschale, in Streifen)
  • 150 g Champignons (in Scheiben)
  • 1 kleine Zwiebel (fein gehackt)
  • 100 ml Fleischbrühe (Kalb oder Rind)
  • 100 ml Sahne oder Rahm
  • 2 EL Butter oder Öl
  • nach Geschmack Salz und Pfeffer

📝 Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Kalbfleischstreifen salzen und pfeffern. In heißem Fett in kleinen Portionen scharf anbraten und herausnehmen.
  2. Zwiebeln und Pilze in der gleichen Pfanne anbraten.
  3. Die Sauce ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen, bis sie leicht eingedickt ist. Das Fleisch wieder in die Sauce geben (nicht mehr kochen lassen!) und sofort servieren.

🥗 Passende Beilagen und Serviertipps

Zürcher Geschnetzeltes wird traditionell mit knusprigen Rösti serviert. Auch Reis, Nudeln oder Spätzle sind eine beliebte Beilage.

💡 Kochtipps und Tricks vom Chef

Verwenden Sie für dieses Gericht Kalbfleisch von höchster Qualität, da es nur kurz gebraten wird. Die Sauce kann mit etwas Zitronensaft verfeinert werden, um die Aromen zu beleben. Das Fleisch erst zum Schluss hinzufügen, damit es zart bleibt.

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