Tabouleh ist kein gewöhnlicher Salat, sondern eine frische Explosion von Kräutern und Zitrusnoten. Der Clou:
✔ Petersilie als Star (nicht nur Beilage!)
✔ Extra feine Textur – alles hauchdünn geschnitten
✔ Zitronig-sauer mit perfekter Balance
Zutaten (für 4 Portionen)
Hauptzutaten
- 1 Bund glatte Petersilie (ca. 100 g)
- 3–4 Stängel frische Minze
- 3 Frühlingszwiebeln
- 2 reife Tomaten
- 60 g feiner Bulgur (Nr. 1 oder 2)
Dressing
- Saft von 1–2 Zitronen (ca. 4 EL)
- 4 EL natives Olivenöl
- 1/2 TL Salz
- 1/4 TL schwarzer Pfeffer
- 1/2 TL Sumach (optional, für extra Säure)
Optional
- 1 kleine Gurke (entkernt, gewürfelt)
- 1 TL Granatapfelsirup (für Süße)
Zubereitung in 5 Schritten
1. Bulgur vorbereiten
- Bulgur in eine Schüssel geben und mit kochendem Wasser bedecken (ca. 1 cm über dem Bulgur).
- 15–20 Minuten quellen lassen, dann überschüssiges Wasser abgießen.
2. Kräuter & Gemüse hacken
- Petersilie waschen, Stiele entfernen (nur die Blätter!) und sehr fein hacken.
- → Tipp: Messer schärfen! Grobe Stiele machen den Salat bitter.
- Minze ebenso fein schneiden.
- Tomaten entkernen und in 5-mm-Würfel schneiden.
- Frühlingszwiebeln in hauchdünne Ringe schneiden.
3. Dressing anrühren
- Zitronensaft, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Sumach verquirlen.
4. Alles kombinieren
- Bulgur, Petersilie, Minze, Tomaten und Frühlingszwiebeln in einer großen Schüssel vermengen.
- Dressing unterheben und vorsichtig mischen, damit die Tomaten nicht matschig werden.
5. Ziehen lassen & servieren
- Mindestens 15 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen (Aromen verbinden sich).
- Nochmals abschmecken – bei Bedarf mehr Zitrone oder Salz hinzufügen.
Profi-Tipps
✔ Petersilien-Trick: Blätter erst nach dem Waschen trockenschleudern, dann hacken – so bleibt sie frisch.
✔ Bulgur-Alternative: Quinoa oder Couscous gehen auch, aber Bulgur ist klassisch.
✔ Scharfes Messer ist Pflicht – ein stumpfes Messer quetscht die Kräuter.
✔ Libanesische Art: Die Tomaten erst kurz vor dem Servieren untermischen, damit sie knackig bleiben.
Serviervorschläge
- Traditionell: Mit frischem Fladenbrot und Hummus als Mezze.
- Modern: Als Topping für Falafel-Bowls oder gegrilltes Hähnchen.
- Leichtes Mittagessen: Mit Feta und Oliven ergänzen.
Wissenswertes
- Ursprung: Ein klassischer Bauernsalat aus dem Libanon und Syrien.
- Petersilie ist Hauptzutat – nicht Bulgur! In manchen Rezepten ist nur eine Handvoll Bulgur enthalten.
- Sumach gibt die typisch libanesische säuerliche Note – ersatzweise etwas mehr Zitrone nehmen.
FAQ
„Kann ich den Salat vorbereiten?“
→ Ja, aber Petersilie und Dressing erst kurz vor dem Essen mischen, sonst wird sie welk.
„Warum ist mein Tabouleh bitter?“
→ Entweder zu viele Petersilienstiele oder altes Olivenöl verwendet.
„Vegan?“
→ Ja, und von Natur aus glutenfrei, wenn du glutenfreien Bulgur nimmst.
Abschlusstipp
Extra Frische: Kurz vor dem Servieren etwas Granatapfelkerne oder gehackte Pistazien darüberstreuen – gibt Crunch und Farbe!