Ah, eine brillante Idee! Pikante Möhren-Kartoffel-Suppe asiatisch – das ist die perfekte Fusion aus heimischer Gemüsebasis und den vibrierenden, frischen Aromen Asiens. Hier wird die süßliche Note der Möhre nicht durch klassische europäische Kräuter, sondern durch Ingwer, Soja und Kokos in eine völlig neue Dimension gehoben.
Hier ist dein Rezept für diese wunderbar wärmende und belebende Suppe:
Rezept: Asiatische Möhren-Kartoffel-Suppe mit Kokos und Ingwer
Cremig-würzig, erfrischend-scharf – eine Achterbahnfahrt für die Geschmacksnerven.
Gesamtzeit: 35 Minuten
Portionen: 3-4 als Hauptgang
Zutaten für diese aromatische Reise:
Für die Suppenbasis:
- 400 g Möhren, geschält und grob gewürfelt
- 300 g Kartoffeln (mehligkochend), geschält und grob gewürfelt
- 1 Zwiebel, grob gewürfelt
- 2 Knoblauchzehen, grob gehackt
- 1 daumengroßes Stück Ingwer, geschält und grob gehackt
- 1 Liter Gemüsebrühe
- 200 ml Kokosmilch (Vollfett)
Für die asiatische Würze:
- 1-2 EL rote Currypaste (je nach Schärfewunsch)
- 1 EL Sojasauce (hell oder dunkel)
- 1 TL Currypulver
- 1 TL Kurkuma (für die Farbe)
- Saft einer halben Limette
- 1 TL Ahornsirup oder Zucker (um die Säure abzurunden)
- Salz (Vorsicht, Sojasauce ist schon salzig!)
Für das Topping & Finish:
- 1 frische rote Chili, in feine Ringe geschnitten
- Frischer Koriander oder Thai-Basilikum
- 1 Frühlingszwiebel, in feine Ringe geschnitten
- (Optional) Geröstete Erdnüsse oder Sesam
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Das Gemüsefundament schaffen (10 Minuten)
- In einem großen Topf etwas Öl (Kokos- oder Rapsöl) bei mittlerer Hitze erhitzen.
- Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin 2-3 Minuten anschwitzen, bis sie duften.
- Die rote Currypaste und das Currypulver zugeben und 1 Minute mit anbraten, um die Aromen zu entfalten.
2. Die Suppe kochen und pürieren (20 Minuten)
- Möhren- und Kartoffelwürfel zugeben und kurz mit anschwitzen.
- Mit der Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen und dann bei mittlerer Hitze 15-20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
- Die Kokosmilch und die Sojasauce unterrühren.
- Die Suppe fein pürieren, bis sie absolut samtig ist.
3. Den asiatischen Charakter vollenden (5 Minuten)
- Die Suppe mit Limettensaft, Ahornsirup und eventuell Salz abschmecken. Die Limette ist entscheidend für die frische, asiatische Note!
4. Anrichten und genießen
- Die heiße Suppe in Schalen füllen.
- Großzügig mit Chiliringen, Frühlingszwiebeln, Koriander und gerösteten Erdnüssen toppen.
Warum diese Suppe so besonders ist:
- Cremig ohne Sahne: Die pürierten Kartoffeln und Möhren geben der Suppe eine wunderbare Sämigkeit, die durch die Kokosmilch verfeinert wird.
- Komplexe Schärfe: Die Schärfe kommt nicht nur von der Chili, sondern auch von der Tiefe der Currypaste und der Frische des Ingwers.
- Ausgeglichene Aromen: Süße (Möhre, Kokos), Säure (Limette), Umami (Sojasauce) und Schärfe (Curry, Chili) spielen perfekt zusammen.
- Turbo-Gesund: Eine echte Vitamin- und Mineralstoffbombe, die das Immunsystem pusht.
Tipps für die Perfektion:
- Für mehr „Biss“: Etwas von den Möhren- und Kartoffelwürfeln vor dem Pürieren herausnehmen und am Ende wieder unterheben.
- Protein-Boost: Gegrillte Hähnchenstreifen oder frisch gebratene Garnelen machen die Suppe zu einer kompletten Mahlzeit.
- Veganer Genuss: Ist sie von Natur aus, wenn eine vegane Gemüsebrühe verwendet wird.
Diese Suppe ist eine wärmende Umarmung mit einer exotischen Note. Guten Appetit